Nichtsdestotrotz: Abschied. Die Kulmination eines ziemlich intensiv-emotionalen Monats. Seit Montag habe ich meinen Schrank ausgeräumt und meinen Rollcontainer, diverse Accounts und “meine” Hardware abgegeben… hart.
Und auch wenn ich diese Entscheidung wohlüberlegt und freiwillig gefällt habe — traurig darf ich trotzdem sein. (Notiz: performative Fröhlichkeit ist Bullshit. #keepItReal)
In den letzten Tagen wurde mir auch mehr als eine “Ich weiss noch, als Du damals …"-Geschichte von meinen Freunde und Kollegen erzählt. Große, kleine, ernste und alberne Momente, von mir längst vergessen, für meine Gegenüber aber untrennbar verbunden mit ihrem mentalen Bild von mir. Ich mag diese Geschichten; durch sie sehe ich mich ganz kurz mit den Augen der Anderen. Ich bin definitiv nicht das Zentrum des Universum, aber die wichtigste Person in meiner Welt, und diese Stories und Momentaufnahmen helfen mir dabei, meine Selbst- und Aussenwahrnehmung abzugleichen und mich zu kalibrieren. Und nicht zuletzt kann dieses gemeinsame Zurückschauen auch einfach nur verdammt schön sein. :)
Because that’s what we are to other people, boy, we are their gossip. That’s all civilization is, a giant mill grinding out gossip. And so I could be the story of the man who rode high and fell hard, and had his spirit broken and crawled off into a hole like a dog, to die as soon as he could manage it. Or I could be the story of a man who rode high and fell hard, and then got up defiant, and walked away in a new direction.
Hey, that’s me! I rode, I fell, I got up again. Kann und möchte nicht mehr so weitermachen wie bisher, aber es ist wirklich schön, dass es nicht an den Leuten liegt, mit denen ich mich umgebe. Die bleiben mir hoffentlich erhalten, wenn auch aus der Ferne. Nicht weg, nur anders.
Hoffentlich. Ich werde mir Mühe geben.